RandenRezepte

Roter Randenreis

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Reichlich Kohlenhydrate, wertvolle Aminosäuren wie Asparagin, Glutamin und Betain, Provitamin A, Vitamine A, B, C, Folsäure, Panthothensäure, Kalium, Magnesium, Eisen, Kupfer, Zucker, Eiweiß, Fett, Calcium, Phosphor, Natrium, Schwefel, Jod, Flavone sowie Krebsschutzstoffebioflavone, Rutin, Betain, Cholin.

Naturmedizin und Gesundheit – cholin macht zb. Fett flüssiger und verhindert Ablagerungen an Arterienwänden. Bioflavone wirken stark antioxidativ und stärken unsere Zellen vor Sauerstoff-radikalen (die uns v.a. altern lassen)! Betain regt Leber und Galle an und wirkt Anti-bakteriell. Randen gelten als allgemein stärkendes, appetitanregendes, die Gallensekretion förderndes Gemüse. Besonders der hohe Eisen Gehalt unterstützt die Blutbildung und die Tätigkeit der Atmungsfermente.

Auch als Vorbeugungsmittel gegen Erkältung und Grippale Infekte wird die Rande empfohlen. Randen und ihr Saft sind blutbildend, entsäuern den Körper. Festigen die Wände der Blutgefässe, verbessern die Zellatmung, schützen die Zellen vor freien Radikalen und gelten als krebsvorbeugend. Stärken das Immunsystem, regen Leber und Galle an: bessere Verdauung. Saft gegen Grippe und Fieber. Auch die jungen grünen Blätter werden als Gemüse gegen Krebs empfohlen. Randen siind am wirkungsvollsten als Rohkost.

Achtung:

Randen speichern auch Nitrat, deshalb sollten sie am besten mit Vtamin-C haltigen Lebensmitteln zubereitet werden. Weiter ist für Menschen, die zur Gallensteinbildung neigen, der Verzehr nicht zu empfehlen, da das Gemüse auch Oxalsäure enthält, die ja bekanntlich Mineralstoffe wie Calcium bindet.

Roter Randenreis

Für 4 Personen, Vegetarisch

1 Zwiebeln
1 Rüebli
1 Randen
1 Apfel
1 Lorbeerblatt
2 El Olivenöl
440 g Risottoreis
1 dl Weisswein
1,1 l Gemüsebrühe
50 g Parmesan
4 Prisen Salz und Pfeffer
1 El Balsamico/Zitronensaft
4 El Rahm
1 Zitrone
1/2 Bund Peterli

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Zubereitung:

Zwiebel fein gehackt mit Rüebli, Rande, Apfel und Lorbeerblatt in Olivenöl erhintzen und andünsten. Den Risottoreus rührend dazu geben. Den Weisswein trocken zuführen, sobald er aufgesogen ist die Gemüebrühe nach und nach zuführen. Sobald Reis im Kern noch fest und Risotto saftig ist, den Parmesan einrühren. Mit Salz und Pfeffer würzen und mit Balsamico oder Zitronensaft abschmecken. Den geschlagen Rahm mit Zitrone und Peterli zum garnieren benutzen.